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Wolves of the dark Night �

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#1 | Wolves of Destination datum

19.12.2010 19:26 (zuletzt bearbeitet: 20.12.2010 17:58)

Eine wei�e F�he betrat das Revier der Wolves of the dark Night. Da sie fremd in diesem Revier war, lief sie vorsichtig, auf der suche nach den Alphas und Betas. Als sie sie gefunden hatte stellte sie sich verbeugend vor sie, als zeichen des Respekts. Seid gegr��t. Mein Name ist Anaja, ich komme von den Wolves of Destination. Ich bin gekommen um euch um ein B�ndniss, oder eine Bruderschaft zu fragen. Unser Rudel ist noch sehr klein, da wir nur aus 3 Mitgliedern bestehen. Deswegen brauchen wir Freunde die uns unterst�tzen, und vielleicht auch mehr? Sie hielt kurz inne, sprach dann aber weiter. Ich w�rde euch gerne die Legende unserer W�lfe erz�hlen:

Nanuk war ein junger Wolf, der in der Welt der G�tter lebte. Er liebte es die W�lfe auf der Erde zu beobachten, doch was er sah war traurig und brach ihm fast das Herz. Die Menschen hatten Angst vor den irdischen W�lfen und jagten sie. Sie hatte Speere, Pfeile und B�gen und scharfe Messer. Die W�lfe hatten keine Chance und jeden Tag wurden viele von ihnen durch die Menschen niedergemetzelt. Bald gab es nur noch 2 Wolfsrudel. Dann nur noch eines. Es war sehr klein und auch dieses Rudel w�rden bald von den Menschen vernichtet werden. Nanuk fand besonderen Gefallen daran eine Schneewei�e F�he namens Aiyana zu beobachten. Sie war die Alphari des �berlebenden Rudels. Ihr wei�es Fell schien in der Sonne zu leuchten und ihre Eisblauen Augen schauten immer warm und f�rsorglich drein, doch st�ndige Sorge tr�bte ihren klaren Blick. Die Sorge was geschehen w�rde, wenn die Menschen sie finden. Immer n�her kamen die sie an ihr Revier heran und eines Tages geschah es. Die Zweibeiner endeckten das Rudel und es gab ein schreckliches Gemetzel. Aiyana Wurde t�dlich verletzt, doch sie entkam. Sie schaffte es, sich einige hundert Meter weiter in eine H�hle zu schleppen. Dort brach sie kraftlos zusammen und der Tod streckte schon seine H�nde nach ihr aus. Als Nanuk dies sah, brach es ihm fast das Herz. Er stieg aus der Welt der G�tter auf die Erde hinab zu Aiyana. Sanft ber�hrte er mit seiner Nase ihre Wunde am Hals, die ihre Luftr�hre durchschlagen hatte. Wie durch ein Wunder heilte das tief blutende Loch in Sekunden zu. Die Wei�e F�he atmete einmal tief ein und weilte wieder unter den Lebenden. Gl�cklich blickte, Nosh zu der sch�nen wei�en herunter und l�chelte, doch auf ihrem Gesicht spiegelte sich nur Trauer. Es war die tiefe Trauer um ihr Rudel, um alle die sie je geliebt hatte und die nun in den Tod gegangen waren. Ihre Augen f�llten sich mit Tr�nen. Sie liefen in silbrig schimmernden Rinnsalen in ihr dichtes wei�es Fell und durchtr�nkten es. Lange schluchzte Aiyana, denn sie war nun der letzte �berlebende Wolf. Die Wei�e weinte und weinte und weinte, doch pl�tzlich waren ihre Tr�nen versiegt und ihre Trauer so �berm�chtig, dass sie mit Tr�nen nichtmehr aufgewogen werden konnte. Ein Schaudern durchzog ihren K�rper, dann kroch ein Schrei tief aus ihrer Kehle. Er war so voll von Trauer, Leid und Wut, dass es jedem, der ihn h�rte das Herz brach. Lange Sekunden sa� die wei�e F�he einfach nur da und schrie und jeder der es h�rte begann auf der Stelle zu weinen. Und die Menschen h�rten es und erkannten ihren Fehler. Doch es war zu sp�t. Alle W�lfe waren tot. Und da begannen alle Menschen zu trauern. Sie hatten die, die ihre engsten Verb�ndeten h�tten werden sollen, get�tet. Ohne Grund, ohne Recht und ohne Gnade.
Nanuk dr�ckte Aiyana tr�sten die Schnauze in das dichte wei�e Fell und tr�stete sie. Die beiden blieben in der H�hle und die Menschen brachten ihnen aus Reue und Scham jeden Tag frisches Fleisch an den H�hleneingang. Nanuk und Aiyana verliebten sich ineinander und einige Monate sp�ter wurde Aiyana schwanger. Beide freuten sich auf die Jungen und bald war der Zeitpunkt da. Die wei�e F�he lag in den Wehen. Angestrengtes St�hnen war zu h�ren und dann der kl�gliche Laut eines wolfsjungen. Erleichtert seufzte die Wei�e auf. Sie sp�rte wie ihre Glieder erkalteten. Sie dachte an ihr Neugeborenes und, dass es bei Nanuk gut aufgehoben war. Mit einer letzten Anstrengung, leckte sie dem R�den, der neben ihr stand am Bein und sagte �Ich liebe dich� Dann blickten ihre Augen auf einen unbestimmten Punkt an der Decke und Nanuk konnte sehen, wie ihr Geist in die Arme des Todes entschwand. �berall um ihre erschlafften K�rper war Blut und ihr wei�es Fell war getr�nkt von der purpurnen Fl�ssigkeit. Wieder ging ein Schrei durch die Welt, der so markersch�tternd war, dass alle Menschen in tiefe Trauer verfielen. Mit diesem schrei l�ste sich Nanuks K�rper auf und auch er glitt in die sch�tzenden Arme des Todes.
Am n�chsten Tag kamen die Menschen in die H�hle. Sie sahen den kleinen Welpen, der dicht gedr�ngt an seine tote Mutter lag. Sie Namen das Junge bei sich auf, gaben ihm den Namen Illuq und f�tterten es und pflegten es. Als Illuq genau ein Jahr alt wurde ging er zu seinem Geburtsort, der H�hle zur�ck. Dort stellte er sich vor des Blumenbedeckte Grab, in das die Menschen seine Mutter nach ihrem Tode gebettet hatten. Er sah in den Wolkenlosen, blauen Himmel und ein drittes Heulen durchfuhr die Erde. Doch diesmal war es ein Heulen der neuen Hoffnung und der Vergebung. An diesem Tag kamen die W�lfe zur�ck und bildeten ein einziges Rudel. Die Zeit der Trauer war vor�ber.

Sie stockte wieder. Wir hoffen ihr nehmt unser B�ndniss oder unsere Bruderschaftsanfrage an und gebt uns bitte in unserem Rudel bescheid. Sie verbeugte sich wieder. Es war mir eine gro�e Freude bei euch zu sein. Mit diesen Worten verschwand sie in die richtung, aus der sie gekommen war.